Fahrzeugsicherheits-Seite


Die Fahrzeugsicherheit wird in aktive Sicherheit (primary safety) und passive Sicherheit (secondary safety) unterteilt.

Das Ziel der aktiven Sicherheit ist die Verhinderung von Unfällen. Neben der Auslegung von Fahrwerk und Bremse tragen zunehmend elektronische Systeme wie ABS oder ESP zur aktiven Sicherheit bei. Die Industrie entwickelt Systeme, die frühzeitig Gefahren erkennen und den Fahrer warnen oder sogar selbst bremsen oder in die Lenkung eingreifen. Zur aktiven Sicherheit trägt auch der Fahrweg bei, z. B. die in Dänemark üblichen Fahrbahnrandmarkierungen, die beim Überfahren durch ein lautes Geräusch den Fahrer ermahnen. Weitere Beispiele sind die Gestaltung von Kreuzungen/Kreisverkehren, elektronische Verkehrsleitsysteme und die Verkehrsüberwachung (sofern sie wirklich an Gefahrenpunkten erfolgt und nicht primär dem Eintreiben von Bußgeldern dient). Der Zustand des Fahrers (Ausbildung, Geistesgegenwart) trägt ebenfalls maßgeblich zur aktiven Sicherheit bei.

Das Ziel der passiven Sicherheit ist, die Auswirkungen eines nicht mehr verhinderbaren Unfalls (v. a. Tod oder Verletzung von Insassen oder Fußgängern/Radfahrern) zu minimieren. Dies kann geschehen durch Rückhaltesysteme (Airbag, Gurtsysteme), Gestaltung der Karosserie und des Fahrzeuginnenraumes. Im weitesten Sinne zählt auch die Rettungskette (z. B. automatische Alarmierung bei einem Unfall) zu diesem Themenkomplex.


Aktiver Sicherheit

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Passive Sicherheit

Zulieferer passiver Sicherheitssysteme

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Installation 10. Mai 2003, Umzug auf www.borgeest.de 1. November 2008, letzte Änderung 10. Mai 2013 von K. Borgeest.